Eine Vielzahl an Herstellern, Materialien und Möglichkeiten:
PARKETTBODEN
Holzparkett eignet sich ausschließlich für geschlossene Räume. Das Holz, in der Regel Hartholz von Laubbäumen, wird dazu in kleine Stücke gesägt und nach bestimmten Mustern zusammengesetzt. Das Holz wird immer so eingebaut, dass die Holzfaser horizontal liegt. Holzböden, bei denen die Jahresringe sichtbar sind, d. h. die Fasern vertikal stehen, nennt man Holzpflaster (Holzstöckelpflaster).
Einen großformatigen Holzboden aus langen Brettern nennt man Dielenboden. Parkett gilt als hochwertiger Fußbodenbelag, benötigt wegen des Aufbaus aus kleinteiligen Holzstücken im Gegensatz zum Dielenboden einen tragfähigen Untergrund, wirkt aus demselben Grund aber Fugenbildung entgegen. Durch seine geschlossenen Flächen ist er sehr hygienisch.
Stabparkett (Massivparkett) besteht aus einzelnen Holzstücken (Stäben)
Mosaikparkett (Massivparkett) besteht aus kleineren und vor allem dünneren Holzlamellen mit 8 bis 10 mm Stärke, in der Regel auf Netz geklebt
Lamparkett (Massivparkett) ist dem Stabparkett. Die Verlegung und die Eigenschaften ähneln dem Mosaikparkett. Es trägt auch die Beinamen Dünnparkett oder Dünnstab.
Hochkantlamellenparkett (HKL) besteht wie das Mosaikparkett aus einzelnen Vollholzlamellen. Dieses Parkett ist ein sogenanntes Restprodukt aus der Mosaikparkett-Produktion.
Parkettdiele besteht aus massive Parkettstäbe und werden zu einer Diele verleimt. Üblich sind 2 oder 3 parallele Stabreihen. Die Bretter sind meistens 2–3 Meter lang.
Massivholzdielen bestehen aus einem Stück Holz und haben ein großflächiges Format.
Tafelparkett heißt auch Französisches Parkett und wird als die „Königin unter den Parkettfußböden“ gesehen. Geometrische Muster werden zu quadratischen Tafeln verleimt, etwa Rauten und Sterne derart, dass sich weitere komplexe Muster ergeben. Häufig werden verschiedenfarbige Hölzer verarbeitet.
Mehrschichtparkett wird meistens in einem Klick-System auf eine Unterlagsmatte verlegt.
Quelle: Wikipedia
KORKBODEN
Es gibt verschiedene Arten der Korkoberfläche bei Fußbodenbelägen. Den einschichtigen Presskorkbelag, und die furnierten, mehrschichtigen Bodenbeläge. Die furnierten Korkbodenbeläge unterscheiden sich durch ein aufgeklebtes Korkfurnier von den einschichtigen Presskork Korkplatten. Massives Kork gibt es bisher nur als so genanntes Korkmosaik.
Das Furnier wird auf den Presskorkbelag geklebt und dient in erster Linie dekorativen Zwecken. Ein weiterer Vorteil ist die bessere Farbdeckung bei eingefärbten Korkplatten.
Der Vorteil von massivem Korkmosaik liegt in der erweiterten Anwendung für in Außenbereichen und Nasszellen. Herkömmliche Korkfliesen und herkömmliches Kork-Fertigparkett bestehen aus Korkgranulat, was in verschiedenen Verfahren mit Bindemitteln gemischt und gepresst wird.
LAMINATBODEN
Laminatfußböden imitieren das Aussehen eines hochwertigen Bodenbelages, bestehen aus einer Trägerschicht, die mit einer dünnen Dekorschicht verziert und versiegelt wird. Ein solcher Fußboden ist preiswert und leicht zu verlegen. Laminatfußböden sind in verschiedenen Paneelstärken und mit unterschiedlicher Abriebfestigkeit (Nutzungsklasse) erhältlich.
Preiswertere Laminate sind relativ dünn, haben ein relativ einfaches Dekor und sind empfindlicher gegen Abrieb und Feuchtigkeit (besonders in den Stoßkanten zwischen zwei Paneelen). Hochwertige Laminate dagegen imitieren mit Strukturprägungen und V-Fugen zwischen den Paneelen sehr realistisch das Aussehen eines echten Parkettbodens. Aufwändige Oberflächenversiegelungen ermöglichen den Einsatz von Laminat auch auf hochbelasteten Fußböden wie beispielsweise in Diskotheken.
LINOLEUM
Sportlinoleum bzw. Linodur ist die bekannteste und erfolgreichste Spezialform des Linoleums und wir überwiegend in Sporthallen eingesetzt.
VINYLBODEN
Vinyl-Boden, besser bekannt als PVC-Boden, ist ein moderner, innovativer Bodenbelag. Besonders pflegeleicht, äußerst strapazierfähig, Trittschalldämmend und vor allem in sehr authentischen Designs erhältlich.
Vinylböden eignen sich besonders für Renovierungen, da der Belag über eine sehr geringe Aufbauhöhe verfügt.
Der Hauptbestandteil Polyvinylchlorid ist ein amorpher thermoplastischer Kunststoff. PVC (Kurzzeichen) ist hart und spröde und wird erst durch Zugabe von Weichmachern und Stabilisatoren weich, formbar und für technische Anwendungen geeignet. Bekannt ist PVC durch seine Verwendung in Fußbodenbelägen, zu Fensterprofilen, Rohren, für Kabelisolierungen und -ummantelungen und für Schallplatten, die in der englischen Sprache „Vinyls“ genannt werden.
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